Christoph Fisser
Christoph Fisser (* 1960) ist ein deutscher Filmproduzent und Vorstand der Studio Babelsberg AG.
Leben
Nach dem Besuch einer Hotelfachschule macht sich Fisser in den 1980ern in München einen Namen als Szene-Gastronom und verlegte seit Beginn der 1990er sein Geschäft in die Immobilienbranche.[1] Bekannt wurde er 1992, indem er in die Münchner Lichterkette gegen Fremdenhass mitorganisierte, wofür er gemeinsam mit Gil Bachrach, Chris Häberlein und Giovanni di Lorenzo bei der Bambi-Verleihung 1992 den Sonderbambi Initiative erhielt.[2] Fisser war Geschäftsführer der Atelierbetriebe Schwabing in München. Im Juli 2004 erwarb er vom französischen Medienkonzern Vivendi über die FBB – Filmbetriebe Berlin Brandenburg GmbH, Berlin für einen symbolischen Euro das Studio Babelsberg zusammen mit seinem Geschäftspartner und jetzigem Vorstandsvorsitzenden Carl Woebcken.[3][4] Zusammen haben sie das Unternehmen 2005 erfolgreich an die Börse gebracht.
Christoph Fisser koproduzierte in den letzten Jahren zahlreiche Kinofilme.
Ausgewählte Produktionen
- 2007: Die Fälscher
- 2007: Tage des Zorns
- 2007: Speed Racer
- 2007: Operation Walküre
- 2007: The International
- 2008: Der Vorleser
- 2008: Mord ist mein Geschäft, Liebling
- 2008: Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch
- 2008: Ninja Assassin
- 2009: Inglourious Basterds
- 2009: Der Ghostwriter
- 2011: Anonymous
- 2011: Unknown Identity
- 2013: Hänsel und Gretel: Hexenjäger
- 2013: 5 Jahre Leben
- 2014: Die Bücherdiebin
- 2014: Monuments Men – Ungewöhnliche Helden
- 2014: Die Schöne und das Biest
- 2014: Grand Budapest Hotel
- 2015: Homeland – Staffel 5
- 2015: Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2
- 2016–2017: Berlin Station
- 2020: Lassie – Eine abenteuerliche Reise
- 2022: Der junge Häuptling Winnetou
- 2023: Baghead
Weblinks
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Einzelnachweise
- ↑ Evelyn Runge, Henryk M. Broder: Vorlage:Zitation In: Vorlage:Zitation {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}.Vorlage:TemplatePar
- ↑ Vorlage:Zitation In: Vorlage:Zitation {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}.Vorlage:TemplatePar
- ↑ Das Studio Babelsberg vor und nach der Übernahme durch die FBB-Filmbetriebe Berlin Brandenburg GmbH: Chancen im europäischen Konkurrenzvergleich, GRIN Verlag; (2006)
- ↑ {{#invoke:WLink|getEscapedTitle|Archivierte Kopie}} (Memento des Vorlage:IconExternal vom 4. Januar 2022 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. [[Kategorie:Wikipedia:Defekte Weblinks/Ungeprüfte Archivlinks {{#invoke:Archivbot|getdate|2023-12-05 07:58:06 InternetArchiveBot}}]]{{#invoke:TemplatePar|check |all = url= |opt = text= wayback= webciteID= archive-is= archive-today= archiv-url= archiv-datum= ()= archiv-bot= format= original= |cat = Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Webarchiv |errNS = 0 |template = Vorlage:Webarchiv |format = * |preview = 1 }} {{#invoke:TemplUtl|failure| Fehler bei Vorlage:Webarchiv: enWP-Wert im Parameter 'url'.|1}}