Geranylgeraniol
Strukturformel | ||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||
Name | Geranylgeraniol | |||||||||||||||||||
Andere Namen |
all-trans-3,7,11-15-Tetramethyl-2,6,10,14-hexadecatetraen-1-ol | |||||||||||||||||||
Summenformel | C20H34O | |||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose bis hellgelbe Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||
Molare Masse | 290,48 g·mol−1 | |||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||||||
Dichte |
0,89 g·cm−3[2] | |||||||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Ethanol, DMSO, Chloroform, Aceton und anderen Lösungsmitteln[3] | |||||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4932 (30 °C)[4] | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
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Geranylgeraniol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Diterpene.
Vorkommen
Geranylgeraniol kommt in vielen Pflanzen[4] sowie einigen Bakterien[5] und Insekten[6] – z. B. Hellgelbe Erdhummel (Bombus lucorum) – vor.
Gewinnung und Darstellung
Geranylgeraniol wird in der Biosynthese durch Reaktion von zwei Isopren-Einheiten zu Geraniol gebildet.[2]
Eigenschaften
Geranylgeraniol ist eine farblose bis hellgelbe klare Flüssigkeit.[1]
Verwendung
Geranylgeraniol ist der metabolische Vorläufer vieler Diterpene und Carotinoide. Es kommt auch als Seitenkette in vielen Verbindungen wie Vitamin K vor.[2] In vitro Untersuchungen von seinem Derivat Geranylgeranylpyrophosphat zeigten, dass dies ein potentes und selektives Mittel gegen Mycobacterium tuberculosis ist.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Datenblatt Geranylgeraniol, ≥85% (GC) bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ a b c d {{#invoke:Vorlage:Literatur|f}}
- ↑ Santa Cruz Biotechnology: Geranylgeraniol, abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ a b {{#invoke:Vorlage:Literatur|f}}
- ↑ Axel Gloe, Norbert Pfennig: Das Vorkommen von Phytol und Geranylgeraniol in den Bacteriochlorophyllen roter und grüner Schwefelbakterien. In: Archives of Microbiology. 96, 1974, S. 93, {{#invoke:Vorlage:Handle|f|scheme=doi|parProblem=Problem|errCat=Wikipedia:Vorlagenfehler/Parameter:DOI|errClasses=error editoronly|errHide=1|errNS=0 4 10 100}}.
- ↑ {{#invoke:Vorlage:Literatur|f}}