Helpershain

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Helpershain
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Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner/km²
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Postleitzahl: 35327
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Geschichte

Evangelische Kirche in Helpershain

Überblick

Helpershain entstand dem 11. und 13. Jahrhundert. Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung des Orts erfolgte im Jahr 1266 unter dem Namen Helferichshaghain.[1] Die heutige evangelische Kirche wurde 1908 erbaut, ihre Vorgängerin von 1669 mit Erweiterung 1717[3] zu einer Querkirche wurde 1910 abgebrochen. Kirchlich gehörte Helpershain vor der Reformation zum Kirchspiel Ober-Ohmen. Nach der Reformation gehörte es als Filiale zur Kirchengemeinde Stumpertenrod.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Helpershain:

„Helpershain (L. Bez. Alsfeld) evangel. Filialdorf; liegt im Vogelsberg, 312 St. von Alsfeld, hat 100 Häuser und 523 Einwohner, die außer 1 Katholiken evangelisch sind, so wie 2 Mahlmühlen. Die Einwohner beschäftigen sich auch stark mit der Verarbeitung des Flachses.“[4]

Früher gab es im Ort die heute fast ausgestorbenen Handwerke Nagelschmied und Schindler. Außerdem wurde im Dorf die Handweberei betrieben.

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde der Ort am 31. Dezember 1971 in die Stadt Ulrichstein eingemeindet.[5]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten, in denen Helpershain lag, sowie deren Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][6][7]

Gerichte seit 1803

In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Helpershain das Amt Ulrichstein zuständig. Nach der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übertragen. Helpershain viel in den Gerichtsbezirk des „Landgerichts Alsfeld“. Durch Verfügung des Großherzoglich Hessischen Ministerium des Innern und der Justiz wurde am 1. Dezember 1838 Helpershain an den Bezirk des neu errichteten Landgerichts Ulrichstein abgetreten.[15]

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Ulrichstein“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[16]

1943 verlor das Amtsgericht Ulrichstein seine Selbständigkeit und wurde zur Zweigstelle des Amtsgerichts Schotten.[17] Mit Wirkung zum 1. Juli 1968 erfolgte die Auflösung des Amtsgerichts Schotten, und Helpershain kam zum Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Alsfeld.[18]

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Helpershain 321 Einwohner. Darunter waren 3 (0,9 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 36 Einwohner unter 18 Jahren, 114 zwischen 18 und 49, 87 zwischen 50 und 64 und 81 Einwohner waren älter.[2] Die Einwohner lebten in 132 Haushalten. Davon waren 24 Singlehaushalte, 48 Paare ohne Kinder und 42 Paare mit Kindern, sowie 15 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 30 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 75 Haushaltungen lebten keine Senioren.[2]

Einwohnerentwicklung

• 1806: 463 Einwohner, 91 Häuser[12]
• 1829: 523 Einwohner, 100 Häuser[4]
• 1867: 524 Einwohner, 95 bewohnte Gebäude[19]
• 1875: 539 Einwohner, 98 bewohnte Gebäude[20]

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Religionszugehörigkeit

• 1829: 4522 evangelische, ein katholischer Einwohner[4]
• 1961: 403 evangelische (= 92,43 %), 32 katholische (= 7,34 %) Einwohner[1]

Helpershain gehört heute zum evangelischen Gruppenpfarramt Vogelsberg.

Vereine

In Helpershain gibt es einen Schützenverein, einen Jugendarbeitskreis, die VDK Ortsgruppe, einen Angelverein, die Freiwillige Feuerwehr und einen Karnevalsklub.

Kulturdenkmäler

Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Helpershain

Wirtschaft und Infrastruktur

Auf dem 578 m hohen Goldnen Steinrück zwischen Helpershain, Dirlammen, Engelrod und Meiches befindet sich der größte zusammenhängende Windpark in Hessen mit mehr als 40 Windkraftanlagen (→ Windpark "Goldner Steinrück").

Persönlichkeiten

Anmerkungen

  1. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Alsfeld) und Verwaltung.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Helpershain, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).{{#invoke:TemplatePar|check |all= ID= titel= |opt= ref= datum= zugriff= abruf-verborgen= DB= hrsg= werk= abruf= |cat= Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:LAGIS |template= Vorlage:LAGIS |format= |preview=@@@ }}
  2. a b c d Vorlage:Zitation In: Vorlage:Zitation Hessisches Statistisches Landesamt, S. 42 und 82, archiviert vom Original am {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}} (PDF; 1,1 MB).Vorlage:TemplatePar
  3. Zur Baugeschichte: Kathrin Ellwardt: Kirchenbau zwischen evangelischen Idealen und absolutistischer Herrschaft. Die Querkirchen im hessischen Raum vom Reformationsjahrhundert bis zum Siebenjährigen Krieg. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2004, ISBN 3-937251-34-0
  4. a b c {{#invoke:Vorlage:Literatur|f}}
  5. Der BibISBN-Eintrag [[Vorlage:BibISBN/{{#invoke:URIutil|plainISBN|3-17-003263-1}}]] ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen [{{fullurl:Vorlage:bibISBN/{{#invoke:URIutil|plainISBN|3-17-003263-1}}|action=edit&section=new&preload=Vorlage%3ABibISBN%2Fpreload&nosummary=1}} neuen Eintrag] an.
  6. Michael Rademacher: Vorlage:Zitation Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006Vorlage:Endpunkt In: Vorlage:Zitation.Vorlage:TemplatePar{{#invoke:TemplatePar|check |opt= pfad= name= kommentar= abruf= abruf-verborgen= |template=Vorlage:Verwaltungsgeschichte.de }}
  7. {{#invoke:Vorlage:Literatur|f}}
  8. Die Zugehörigkeit des Amtes Ulrichstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567-1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604-1638. und Hessen-Darmstadt 1567-1866.
  9. {{#invoke:Vorlage:Literatur|f}}
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  17. Verfügung des Landgerichtspräsidenten in Gießen vom 16. Juni 1943 — 3200 — Betrifft: Errichtung der Zweigstelle Ulrichstein des Amtsgerichts Schotten
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Weblinks

Commons: {{#invoke:WLink|getArticleBase}} – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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