Iris Chang

Statue von Iris Chang in der Massacre Memorial Hall in Nanjing, 2010

Iris Chang, auch Iris Shun-Ru Chang, ({{#invoke:Vorlage:lang|flat}} / {{#invoke:Vorlage:lang|flat}}, {{#invoke:Vorlage:lang|flat}}; * 28. März 1968 in Princeton; † 9. November 2004 in Los Gatos) war eine US-amerikanische Schriftstellerin mit chinesischen Wurzeln.

Chang wuchs in Champaign, Illinois auf und studierte zuerst an der Universität von Illinois, anschließend an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore. Nach ihrem Abschluss im Jahre 1989 arbeitete sie kurz als Reporterin für die örtliche Presse und die Chicago Tribune.

Ihr erstes Buch gab Iris Chang im Alter von 25 Jahren 1993 heraus. International bekannt wurde sie 1997 durch ihre historische Reportage „Die Vergewaltigung von Nanking – Der vergessene Holocaust des Zweiten Weltkriegs“ (OT: The Rape of Nanking – The Forgotten Holocaust of World War II). Das Buch war lange Zeit in vielen internationalen Bestsellerlisten vertreten.

Iris Chang wurde am 9. November 2004 mit einer Schusswunde im Kopf tot aufgefunden. Als Todesursache wurde Selbsttötung angegeben. Erst kurz zuvor war sie wegen Depressionen in ärztlicher Behandlung.

Weblinks

Commons: {{#invoke:WLink|getArticleBase}} – Sammlung von Bildern

• Literatur von und über {{#invoke:WLink|getArticleBase}} im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• {{#invoke:WLink|getEscapedTitle|Biographie Iris Chang}} (Memento vom 26. Mai 2008 im Internet Archive){{#invoke:TemplatePar|check

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• Offizielle Website (englisch)

Einzelnachweise

{{#property:Vorname}} {{#property:Familienname}} [[Bild:|220px|Iris Chang]] [[Bild:|220px]] Chang, Iris Shun-Ru (vollständiger Name); Zhāng, Chúnrú (Pinyin); Zoeng1, Seon4jyu4 (Jyutping); 張純如 (chinesisch, Langzeichen); 张纯如 (chinesisch, Kurzzeichen) * 28. März 1968 in Princeton, New Jersey † 9. November 2004 in Los Gatos, Kalifornien US-amerikanische Schriftstellerin {{{SONSTIGES}}} [[commons:{{{COMMONS}}}|Bilder und Medien bei Commons]]