Roman Lasarewitsch Karmen
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Roman Lasarewitsch Karmen ({{#invoke:Vorlage:lang|full|CODE=ru|SCRIPTING=Cyrl|SERVICE=russisch}}; * 16. November (Julianischer Kalender) / 29. November (Gregorianischer Kalender) in Odessa; † 28. April 1978 in Moskau) war ein sowjetischer Dokumentarfilmregisseur und Kameramann.
Karmen studierte ab 1928 an der Filmhochschule Moskau und ging nach vier Jahren zum Zentralstudio für Dokumentarfilme. Er nahm am Spanischen Bürgerkrieg und am Zweiten Weltkrieg als Kriegsberichterstatter teil; auch nach dem Krieg bereiste er verschiedenste Länder für seine Dokumentationen. Karmen liegt auf dem Moskauer Nowodewitschi-Friedhof begraben.
Filmografie
- 1946: Das Gericht der Völker (Суд Народов)
- 1956: Freundschaft der großen Völker (Дружба великих народов)
- 1965: Der Große Vaterländische Krieg (Velikaya otechestvennaya)
- 1969: Towarisch Berlin
- 1978: Die entscheidende Front (The Unknown War), Serie – mit Burt Lancaster[1]
Preise
- 1942, 1947, 1952: Stalinpreis
- 1960: Leninpreis
- 1969: Kunstpreis der DDR für den Dokumentarfilm Towarisch Berlin[2]
Fußnoten und Einzelnachweise
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- Joachim Reichow: Filmkünstler A–Z. Leipzig: VEB Bibliographisches Institut 1967, S. 152.
- ↑ Marlies Menge: „Pflichtstück“ in Die Zeit, 14. September 1979
- ↑ Kulturschaffende geehrt, In: Neue Zeit, 5. Oktober 1969, S. 4
Weblinks
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- Literatur von und über {{#invoke:WLink|getArticleBase}} im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Artikel Roman Lasarewitsch Karmen in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
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