Berufsakademie Sachsen
Berufsakademie Sachsen | |
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Motto | Dual genial – Studieren im Markt |
Gründung | 1991 |
Ort | Sachsen |
Präsident | Andreas Hänsel |
Kanzler | Mirko Claus |
Studierende | 4.610 (Stand: 2020) |
Website | www.ba-sachsen.de |
Die Berufsakademie Sachsen mit ihren sieben Studienakademien in Bautzen, Breitenbrunn, Dresden, Glauchau, Leipzig sowie Plauen und Riesa bietet ein dreijähriges duales Studium in den Bereichen Wirtschaft, Technik sowie Sozial- und Gesundheitswesen in über 40 Studiengängen an. Die 4.500 Studierenden werden sowohl in den Studienakademien als auch bei den jeweiligen Praxispartnern auf eine berufliche Tätigkeit vorbereitet. Nach erfolgreichem, dreijährigen Studium verleiht der Freistaat Sachsen einen anerkannten Abschluss „Bachelor“. Dieser ist dem Bachelorabschluss der Hochschulen in jeder Hinsicht gleichgestellt.
Die Vermittlungsquote der Absolventen ist mit über 90 Prozent überdurchschnittlich hoch. Im Anschluss besteht für die Absolventen die Möglichkeit, ein Masterstudium an einer Hochschule aufzunehmen, sofern die entsprechenden Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind.
Die zentrale Geschäftsstelle mit Rektorat und Kanzleramt befindet sich an der Staatlichen Studienakademie Glauchau. Die aktuelle Leitung besteht aus dem Präsidenten Andreas Hänsel, dem Kanzler Mirko Claus sowie den Direktoren und Direktorinnen der Staatlichen Studienakademien. Zusammen bilden sie die Direktorenkonferenz und leiten die Berufsakademie[1][2].
Geschichte
Die erste Staatliche Studienakademie in Dresden wurde 1991 gegründet.
1994 haben die ersten 92 Studenten das Diplom erlangt.[3]
Die gesetzliche Grundlage für die Berufsakademie wurde 1994 mit dem ersten Sächsischen Berufsakademiegesetz (SächsBAG) geschaffen.[4]
Die Berufsakademie Sachsen wurde durch das Sächsische Berufsakademiegesetz vom 9. Juni 2017 reformiert. Die sieben Standorte sind jetzt staatliche Studienakademien innerhalb der Berufsakademie Sachsen[5] und sind weiterhin – wie alle Berufsakademien – Bildungseinrichtungen des tertiären Bereiches. Im aktuellen Koalitionsvertrag zwischen CDU, Grüne und SPD wird die Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule angekündigt[6]. Die Umwandlung der Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule Sachsen (DHSN) soll zum 1. Januar 2025 abgeschlossen sein.[7]
Jahr | Zahl der Studenten | Zahl der Studenten im 1. Studienjahr |
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1996[3] | 3.044 | 1.147 |
1998[8] | 3.583 | 1.354 |
1999[8] | 3.906 | 1.502 |
2000[8] | 4.131 | 1.557 |
2001[8] | 4.229 | 1.599 |
2002[8] | 4.397 | 1.602 |
2003[8] | 4.504 | 1.647 |
2004[8] | 4.442 | 1.544 |
2005[8] | 4.502 | 1.660 |
2006[8] | 4.669 | 1.767 |
2007[8] | 4.988 | 1.875 |
2008[9] | 5.200 | 1.951 |
2009[9] | 5.266 | 1.850 |
2010[9] | 5.200 | 1.744 |
2011[9] | 5.050 | 1.800 |
2012[9] | 4.776 | 1.735 |
2013[9] | 4.679 | 1.565 |
2014[8] | 4.355 | 1.464 |
2015[8] | 4.100 | 1.436 |
2016 | 4.056[10] | 1.474[11] |
2017[12] | 3.773 | 1.390 |
2018[13] | 4.337 | 1.707 |
2019[14] | 4.439 | 1.656 |
2020[15] | 4.610 | 1.540 |
Gesetzliche Grundlage
Die gesetzliche Grundlage bietet das Sächsisches Berufsakademiegesetz:
Standorte
Standorte |
- Staatliche Studienakademie Bautzen mit Studiengängen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft
- Staatliche Studienakademie Breitenbrunn mit Studiengängen aus den Bereichen Sozial- und Gesundheitswesen sowie Wirtschaft
- Staatliche Studienakademie Dresden mit Studiengängen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft
- Staatliche Studienakademie Glauchau mit Studiengängen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft
- Staatliche Studienakademie Leipzig mit Studiengängen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft
- Staatliche Studienakademie Plauen mit Studiengängen aus den Bereichen Sozial- und Gesundheitswesen, Technik und Wirtschaft
- Staatliche Studienakademie Riesa mit Studiengängen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft
Jeder Standort der Berufsakademie Sachsen hat ein eigenes Direktorium und ein eigenes Studiengangangebot. Die Angebote teilen sich hierarchisch ein in Studienbereiche, Studiengänge und Studienrichtungen. Trotz der großen Schnittmenge in den Studienbereichen hat jeder Standort sein eigenes Profil und eigene, grundständige Bachelor-Studiengänge.
Weblinks
Einzelnachweise
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- ↑ Vorlage:Zitation.Vorlage:TemplatePar
- ↑ a b Vorlage:Zitation Wissenschaftsrat, {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}} (PDF).Vorlage:TemplatePar
- ↑ Vorlage:Zitation In: Vorlage:Zitation Freistaat Sachsen.Vorlage:TemplatePar
- ↑ Vorlage:Zitation.Vorlage:TemplatePar
- ↑ MDR: Vorlage:Zitation {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}} (deutsch).Vorlage:TemplatePar
- ↑ Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus: Vorlage:Zitation {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}.Vorlage:TemplatePar
- ↑ a b c d e f g h i j k l Vorlage:Zitation Statistisches Landesamt Sachsen, {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}, S. 137 (PDF).Vorlage:TemplatePar
- ↑ a b c d e f Vorlage:Zitation Wissenschaftsrat, {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}, archiviert vom Original am {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}} (PDF).Vorlage:TemplatePar
- ↑ Vorlage:Zitation Statistisches Landesamt Sachsen, {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}, S. 147 (PDF).Vorlage:TemplatePar
- ↑ Vorlage:Zitation Statistisches Landesamt Sachsen, {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}, S. 16 (PDF).Vorlage:TemplatePar
- ↑ Vorlage:Zitation Statistisches Bundesamt, {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}, S. 22 (PDF).Vorlage:TemplatePar
- ↑ Vorlage:Zitation Statistisches Bundesamt, {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}, S. 23 (PDF).Vorlage:TemplatePar
- ↑ Vorlage:Zitation Statistisches Bundesamt, {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}, S. 23 (PDF).Vorlage:TemplatePar
- ↑ Vorlage:Zitation Statistisches Bundesamt, {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}}, S. 25 (PDF).Vorlage:TemplatePar