Dietzenrode/Vatterode
Wappen | Deutschlandkarte | |||||
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Basisdaten | ||||||
Koordinaten: | Vorlage:Deutsches Bundesland/Code_type:city&title=%7B%7B%23invoke%3ACoordinates%2Fkml%7CkmlTitle%7C1%3D%7D%7D 51° 18′ N, 10° 2′ O keine Zahl: {{Metadaten Einwohnerzahl DE-Vorlage:Deutsches Bundesland/Code|16061024}}
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Bundesland: | Thüringen | |||||
Landkreis: | Eichsfeld | |||||
Erfüllende Gemeinde: | Uder | |||||
Höhe: | 230 m ü. NHN | |||||
Fläche: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“ km2 | |||||
Einwohner: | {{#invoke:Str|replace|{{#invoke:FormatNum|format|{{#invoke:Str|replace|{{Metadaten Einwohnerzahl DE-Vorlage:Deutsches Bundesland/Code|16061024}}|,|. | 2=dewiki}}|-|− | }} (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[1] | |||
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“ Einwohner je km2 | |||||
Postleitzahl: | 37318 | |||||
Vorwahl: | 036087 | |||||
Gemeindeschlüssel: | 16 0 61 024 | |||||
Adresse der Verbandsverwaltung: | Siedlung 14 37318 Uder | |||||
Website: | ||||||
Bürgermeister: | Walter Homburg | |||||
Lage der Gemeinde Dietzenrode/Vatterode im Landkreis Eichsfeld | ||||||
Dietzenrode/Vatterode ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Erfüllende Gemeinde ist die Landgemeinde Uder.
Geographische Lage
Dietzenrode/Vatterode liegt ungefähr zehn Kilometer südwestlich der Kreisstadt Heilbad Heiligenstadt im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal. Durchflossen werden dessen Ortsteile (bachabwärts betrachtet) Vatterode und Dietzenrode, die sich zwischen den Höhenzügen Höheberg ({{#invoke:Str|replace|508.9|.|,}} m ü. NN) im Nordwesten und Gobert ({{#invoke:Str|replace|569|.|,}} m ü. NN) im Süden und Südosten erstrecken, vom östlichen Werra-Zufluss Walse.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Dietzenrode/Vatterode gehören die Ortsteile Dietzenrode und Vatterode.
Geschichte
Ortsteil Dietzenrode
Die erste Erwähnung als Tuzenrode „(Das auf der Rodung des Dizo… (Koseform von Ditrich) erbaute Dorf)“ fällt in das Jahr 1256. Urkundlich wurde Dietzenrode erstmals 1288 erwähnt.
Ortsteil Vatterode
Der Ort wurde 1331 erstmals urkundlich erwähnt. Er war ursprünglich eine Klosterniederlassung, 1888 wurde an der Stelle der alten Klosterkirche eine neue Kirche errichtet.
Am 8. April 1945 wurde Vatterode durch US-amerikanische Artillerie beschossen. Dabei kamen vier Einwohner ums Leben. Am 9. April wurde es kampflos besetzt.
Das zuvor hessische Dorf Vatterode wurde 1945 im Zuge von Grenzkorrekturen aufgrund des Wanfrieder Abkommens in die sowjetische Besatzungszone und somit nach Thüringen eingegliedert (siehe auch: Schifflersgrund).
Dietzenrode/Vatterode
Am 1. Juli 1950 wurde Vatterode nach Dietzenrode eingemeindet. Diese Gemeinde kam am 15. März 1974 zu Wüstheuterode. Am 1. Juni 1990 wurden die Orte Dietzenrode und Vatterode aus Wüstheuterode ausgegliedert. Sie bildeten nunmehr die neue Gemeinde Dietzenrode/Vatterode.
Seit dem 1. Februar 1992 gehörte die Gemeinde zur Verwaltungsgemeinschaft Uder. Mit Auflösung dieser am 1. Januar 2024 wurde die Landgemeinde Uder neugebildet, die erfüllende Gemeinde für Dietzenrode/Vatterode wurde.[2]
Die Ortsnamens-Endung -rode ist hier dargestellt.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Dietzenrode/Vatterode setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
- Einzelpersonen: 6 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 25. Mai 2014)[3]
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Walter Homburg wurde am 19. Juni 2016 in einer Stichwahl wiedergewählt.[4]
Wappen
Blasonierung: „In Grün, durch eine goldene Leiste geteilt, oben ein aus der Leiste wachsendes aufsteigendes silbernes Pferd, unten ein silberner Tisch über einem dreiblättrigen silbernen Lindenzweig.“
Das Gemeindewappen enthält Heraldikelemente für jeden der einst selbständigen Ortsteile. Dietzenrode hatte bis 1953 und ab 1990 im Gemeindesiegel ein Pferd als Symbol. Vatterode wird durch den Tisch mit Lindenzweig versinnbildlicht, die beide auf den alten Dorfanger mit Angertisch und Lindenbaum hinweisen. Das Wappen wurde von Karl-Heinz Fritze gestaltet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wasser und Abwasser
Die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung wurde auf den Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichsfeld übertragen.
Persönlichkeiten
- Otto Apel (* 1906 in Vatterode; † 1966 in Frankfurt am Main), Architekt
Literatur
- Karl Heinz Vatterott: Vatterode – Ein Name in der Geschichte des Eichsfeldes und des Mansfelder Landes. Mecke, Duderstadt 2008, ISBN 978-3-936617-95-5.
Einzelnachweise
- ↑ {{Metadaten Einwohnerzahl DE-Vorlage:Deutsches Bundesland/Code||QUELLE}}
- ↑ Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 15/2023 vom 22. Dezember 2023, S. 347 ff., abgerufen am 22. Dezember 2023
- ↑ Vorlage:Zitation Der Landeswahlleiter (PDF).Vorlage:TemplatePar
- ↑ Vorlage:Zitation Thüringer Landesamt für Statistik.Vorlage:TemplatePar