Steinbach (Eichsfeld)

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Wappen Deutschlandkarte
Steinbach (Eichsfeld)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Steinbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: Vorlage:Deutsches Bundesland/Code_type:city&title=%7B%7B%23invoke%3ACoordinates%2Fkml%7CkmlTitle%7C1%3D%7D%7D 51° 25′ N, 10° 13′ O keine Zahl: {{Metadaten Einwohnerzahl DE-Vorlage:Deutsches Bundesland/Code|16061089}}Koordinaten: Vorlage:Deutsches Bundesland/Code_type:city 51° 25′ N, 10° 13′ O
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Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs­gemeinschaft: Leinetal
Höhe: 330 m ü. NHN
Fläche: Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“ km2
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Postleitzahl: 37308
Vorwahl: 036085
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 089
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstr. 73
37308 Bodenrode-Westhausen
Website: steinbach-etzelsbach.de
Bürgermeister: Gerd Rittmeier (Freie Wählergemeinschaft Steinbach)
Lage der Gemeinde Steinbach im Landkreis Eichsfeld
KarteNiedersachsenHessenKyffhäuserkreisLandkreis NordhausenUnstrut-Hainich-KreisAm OhmbergAm OhmbergAm OhmbergArenshausenAsbach-SickenbergBerlingerodeBodenrode-WesthausenBornhagenBrehmeBreitenworbisBüttstedtBuhlaBurgwaldeDieterodeDietzenrode/VatterodeDingelstädtEcklingerodeEffelderFernaFreienhagen (Eichsfeld)FretterodeGeisledenGeismarGerbershausenGernrode (Eichsfeld)GroßbartloffHaynrodeHeilbad HeiligenstadtHeuthenHohengandernKellaKellaKirchgandernKirchworbisKrombach (Eichsfeld)KüllstedtLeinefelde-WorbisLindewerraMarthNiederorschelPfaffschwendeReinholterodeRohrberg (Eichsfeld)RustenfeldeSchachtebichSchimbergSchwobfeldSteinbach (Eichsfeld)Sonnenstein (Gemeinde)TastungenTeistungenUderVolkerodeWachstedtWahlhausenWehndeWiesenfeld (Eichsfeld)Wingerode
Karte

Steinbach ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Leinetal im thüringischen Landkreis Eichsfeld.

Geschichte

Der Ort wurde im Jahr 1297 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gemeinde gehörte bis 1945 zur preußischen Provinz Sachsen.

Während des Zweiten Weltkrieges mussten 15 polnische und 13 ukrainische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter im Dorf arbeiten.[2]

1945 bis 1949 war der Ort Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Steinbach von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.

Wappen

Blasonierung: „In blauem Schild eine goldene Eule; links oben eine silberne Lilie; im silbernen Schildfuß ein blauer Wellenbalken mit fünf goldenen Steinen belegt.“

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 578
  • 1995: 581
  • 1996: 577
  • 1997: 594
  • 1998: 591
  • 1999: 598
  • 2000: 590
  • 2001: 575
  • 2002: 571
  • 2003: 567
  • 2004: 572
  • 2005: 573
  • 2006: 580
  • 2007: 586
  • 2008: 571
  • 2009: 564
  • 2010: 563
  • 2011: 560
  • 2012: 555
  • 2013: 549
  • 2014: 548
  • 2015: 542
  • 2016: 537
  • 2017: 541
  • 2018: 548
  • 2019: 552
  • 2020: 530
  • 2021: 526
  • 2022: 529
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Steinbach besteht aus acht Ratsfrauen und Ratsherren. Seit der Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 hat er folgende Zusammensetzung:[3]

  • CDU: 5 Sitze
  • FWG: 2 Sitze
  • CAS (Christliche Alternative Steinbach): 1 Sitz

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Gerd Rittmeier (Freie Wählergemeinschaft Steinbach) wurde am 26. Juni 2022 gewählt. Zuvor waren von 2004 bis 2010 Hiltrud Dräger, von 2010 bis 2016 Mauritius Hühnermund und von 2016 bis 2022 Jörg Schneider im Amt.[4]

Sehenswürdigkeiten

Kirche St. Mauritius
Hochaltar der Sankt-Mauritius-Kirche in Steinbach
  • Römisch-katholische Kirche St. Mauritius
    Die barocke Kirche wurde 1779 erbaut. Der Altar und der Orgelprospekt sind ebenfalls barock.
  • Etzelsbachkapelle
    Die neugotische Wallfahrtskapelle wurde durch Paschalis Gratze 1898 errichtet. Die Ausstattung ist im Wesentlichen frühmodern. Die Kapelle ist durch die sogenannte Pferdewallfahrt über die Landesgrenzen bekannt geworden.[5]

Persönlichkeiten

Literatur

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Einzelnachweise

  1. {{Metadaten Einwohnerzahl DE-Vorlage:Deutsches Bundesland/Code||QUELLE}}
  2. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu den Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945. Bd. 8, Thüringen. VAS – Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-88864-343-0, S. 44.
  3. Thüringer Landesamt für Statistik: Vorlage:Zitation.Vorlage:TemplatePar
  4. Thüringer Landesamt für Statistik: Vorlage:Zitation.Vorlage:TemplatePar
  5. Anhalt, Peter: "allwo die seligste Mutter Gottes Himmelfahrt Patronin wäre". Dechant Johannes Simerodt, Begründer der Pferdewallfahrt zu Etzelsbach. In: EJb 17 (2009), S. 99–114.

Weblinks

Commons: {{#invoke:WLink|getArticleBase}} – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien