Elisabeth von Witzleben

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Lätitia Esther Marie Irmgard Elisabeth von Witzleben, auch Elisabeth Clemm, Elisabeth Schürer, Elisabeth Schürer-von Witzleben (* 15. April 1905 in Aachen; † 20. November 1992 in Tegernsee) war eine deutsche Kunsthistorikerin.

Leben

Sie stammte aus dem Thüringer Uradelsgeschlecht Witzleben und war die älteste Tochter des preußischen Oberleutnants Erich von Witzleben (1878–1912). Elisabeth von Witzleben war zweimal verheiratet, ab Dezember 1945[1] mit dem Kunsthistoriker Oskar Schürer. Als Kunsthistorikerin beschäftigte sie sich vor allem mit der mittelalterlichen Glasmalerei und legte hierzu Publikationen vor, die zum Teil mehrfach aufgelegt wurden.

Gesellschaft

Von 1973 bis 1976 engagierte sich Elisabeth von Witzleben als Vorsitzende im Stadtbund Münchner Frauenverbände, dem Dachverband für Vereine, die in München unterschiedlichste Fraueninteressen vertreten.

Werke (Auswahl)

  • Bemalte Glasscheiben. Volkstümliches Leben auf Kabinett- und Bierscheiben, München: Callwey, 1977. ISBN 3-7667-0408-7.
  • Die Frauenkirche in München. Glasmalereien einer bedeutenden Kirche, Augsburg: Hannesschläger, 1969.
  • Licht und Farbe aus Frankreichs Kathedralen, Augsburg: Hannesschläger, 1966.
  • Die Glasfenster des Kölner Domes, Aschaffenburg: Pattloch, 1949.

Literatur

  • Gothaisches Adeliges Taschenbuch, Gotha 1940, S. 692

Einzelnachweise

  1. Nachruf auf Oskar Schürer von Wilfried Brosche, abgerufen am 26. Januar 2023.
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Witzleben, Lätitia Esther Marie Irmgard Elisabeth von (vollständiger Name)
* 15. April 1905 in Aachen
† 20. November 1992 in Tegernsee
deutsche Kunsthistorikerin
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