Solz (Bebra)

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Solz
Stadt Bebra
Koordinaten: Vorlage:Deutsches Bundesland/Code_type:city(693)&title=%7B%7B%23invoke%3ACoordinates%2Fkml%7CkmlTitle%7C1%3DSolz%7D%7D 51° 0′ N, 9° 53′ OKoordinaten: Vorlage:Deutsches Bundesland/Code_type:city(693) 51° 0′ 16″ N, 9° 52′ 49″ O
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Geschichte

Ortsgeschichte

Solz wurde in einer Urkunde aus dem Jahre 960 als „villa Sulzaha“ erstmals erwähnt. Der Name „Sulza“ wird 1146 in Urkunden verwendet. Der Ortsname hat seinen Ursprung vermutlich im Zusammenhang mit dem Salzhandel (Sulta – altniederfränkisch für Sole, Salzwasser) oder dem Hinweis auf einen Bach, der hier entspringt (Sulzaha – Sumpfwasser, Schlammwasser, Suhle Salzwasser).

Im Jahre 1252 wurde im Zusammenhang mit Solz der Name der Familie von Trott zu Solz erwähnt, die vermutlich seit spätestens 1200 auf der – in den Grundstrukturen noch erkennbaren – Burganlage ansässig ist. 1332 wurde Berthold Trott (genannt „Bodo“, Ritter und Burgmann zu Rotenburg) als Lehnsträger der Abtei Hersfeld in Solz genannt, wo es allerdings noch andere Lehnsnehmer gab, z. B. die Bernicke, von Hohenfels, von Witerde und von Wallenstein (auf Burg Wallenstein, Nachkommen der Grafen von Schauenburg). Erst 1506 kam ganz Solz in den alleinigen Lehensbesitz der Trotten.

Der Lehnsbesitz der Herren von Trott wurde um 1500 ausgedehnt. Das Gebiet Solz, Imshausen, Wildeck, die Höfe Boxerode, Gunkelrode, Mosebach und Bodenthal, die Dörfer Süß, Diemerode, Breitau, Lispenhausen, Niederellenbach, Schwarzenhasel und Ersrode gehörten dazu und bildeten ein eigenes adeliges Gericht. Der Flurname „Am Galgenberg“ zeugt von dieser Zeit. Die Trottenburg wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg 1672 als Fachwerkbau neu aufgebaut, nur eine Teilfläche der hofseitigen Fassade stammt von dem älteren Renaissancebau.

Ende des 17. Jahrhunderts ging ein Teil des Besitzes der „Trotten“ an die Familie der Reichsfreiherren von Verschuer, die unter anderem einen Wohnsitz in einem Herrenhaus von 1527, unterhalb der Kirche gelegen, nahmen. Beide Familien übten bis 1826 die niedere Gerichtsbarkeit aus und sind bis heute mit jeweils eigenem Gutsbesitz im Ort ansässig.

Im Ort gab es seit 1990 ein Spielzeugmuseum. Es wurde an Pfingsten 2014 geschlossen.[3]

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Solz zum 31. Dezember 1971 auf freiwilliger Basis in die Stadt Bebra eingegliedert.[4] Für Solz und die weiteren ehemaligen nach bebra eingegliederten Gemeinden wurde je ein Ortsbezirk gebildet.[5]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Solz angehört(e):[1][6]

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Solz 657 Einwohner. Darunter waren 3 (0,5 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 99 Einwohner unter 18 Jahren, 255 zwischen 18 und 49, 162 zwischen 50 und 64 und 144 Einwohner waren älter.[9] Die Einwohner lebten in 273 Haushalten. Davon waren 63 Singlehaushalte, 87 Paare ohne Kinder und 96 Paare mit Kindern, sowie 21 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 63 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 171 Haushaltungen lebten keine Senioren.[9]

Einwohnerentwicklung

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Historische Religionszugehörigkeit

• 1885: 549 evangelische (= 96,95 %), 4 katholische (= 0,70 %), 15 jüdische (= 2,64 %) Einwohner[1]
• 1961: 786 evangelische (= 91,29 %), 59 katholische (= 6,85 %) Einwohner[1]

Politik

Für Solz besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Solz) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[5] Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 68,23 %. Es wurden gewählt: vier Mitglieder der Liste „Bürger für Solz“, zwei Mitglieder der SPD und ein Mitglied des Bündnis 90/Die Grünen.[10] Der Ortsbeirat wählte Friedhelm Claus (Bürgerliste Solz) zum Ortsvorsteher.[11]

Persönlichkeiten

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter sowohl Gericht als auch Verwaltungseinheit.
  2. Trennung von Justiz (Justizamt Nentershausen) und Verwaltung
  3. Am 31. Dezember 1971 als Ortsbezirk zur Stadt Bebra.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Solz, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).{{#invoke:TemplatePar|check |all= ID= titel= |opt= ref= datum= zugriff= abruf-verborgen= DB= hrsg= werk= abruf= |cat= Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:LAGIS |template= Vorlage:LAGIS |format= |preview=@@@ }}
  2. a b Vorlage:Zitation Statistische Daten. Einwohnerzahlen inkl. ZweitwohnsitzVorlage:Endpunkt S. 8 Vorbericht.Vorlage:TemplatePar
  3. HNA: Spielzeugmuseum: Zum Abschied ein Fest
  4. Der BibISBN-Eintrag [[Vorlage:BibISBN/{{#invoke:URIutil|plainISBN|3-17-003263-1}}]] ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen [{{fullurl:Vorlage:bibISBN/{{#invoke:URIutil|plainISBN|3-17-003263-1}}|action=edit&section=new&preload=Vorlage%3ABibISBN%2Fpreload&nosummary=1}} neuen Eintrag] an.
  5. a b Vorlage:Zitation § 5Vorlage:Endpunkt In: Vorlage:Zitation Stadt Bebra (PDF; 88 kB).Vorlage:TemplatePar
  6. Michael Rademacher: Vorlage:Zitation Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006Vorlage:Endpunkt In: Vorlage:Zitation.Vorlage:TemplatePar{{#invoke:TemplatePar|check |opt= pfad= name= kommentar= abruf= abruf-verborgen= |template=Vorlage:Verwaltungsgeschichte.de }}
  7. {{#invoke:Vorlage:Literatur|f}}
  8. Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 73.
  9. a b c Vorlage:Zitation In: Vorlage:Zitation Hessisches Statistisches Landesamt, S. 22 und 78, archiviert vom Original am {{#invoke:Vorlage:FormatDate|Execute}} (PDF; 1,8 MB).Vorlage:TemplatePar
  10. Vorlage:Zitation In: Vorlage:Zitation Stadt Bebra.Vorlage:TemplatePar
  11. Vorlage:Zitation In: Vorlage:Zitation Stadt Bebra.Vorlage:TemplatePar

Literatur

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Weblinks

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